Petra Rothe vom DemenzNetz Oldenburg berichtete auf der Jahreshauptversammlung, dass die Krankheit Demenz meist unbemerkt von den nächsten Angehörigen beginnt. Außenstehende, die die erkrankte Person seltener sehen, stellen dagegen leichter Veränderungen fest. In Zukunft ist mit vielen Neuerkrankungen zu rechnen, weil die Menschen immer älter werden. Die meisten Betroffenen werden zur Zeit in der Familie versorgt und betreut. Daher ist es wichtig, sich in der Nachbarschaft als Hilfe anzubieten, damit Angehörige auch einmal das Haus verlassen können. Das DemenzNetz Oldenburg (Tel. 4033360) oder die Demenz-Informations- und Koordinationsstelle (7706-6857 oder 6858) bieten Rat und Hilfe. Es wird z.B. die Suche nach ambulanter Betreuung oder Tagespflegeplätzen unterstützt.
Demenz geht uns alle an