Die Älteren unter uns werden sich noch erinnern, am 1. April 2011 verschwisterte sich der BV Krusenbusch mit dem Bürgerverein von Mellum. Die Idee war, gemeinsame Strategien für den Kampf um Anschluss an die jeweiligen Nachbarschaften zu erhalten. Krusenbusch ist bekanntlich durch die Bahnlinie von Kreyenbrück abgeschnitten, Mellum von Schillig durch die Zufahrt zum Jade Weser Port. Mellum meldete keinerlei Änderungen in den letzten vier Jahren, der befürchtete Run auf den Jade Weser Port blieb aus, so dass zumindest die Verbindung nach Schillig nicht durch starken Schiffsverkehr behindert wurde. Mellums Vorstand führte dieses auf die unglückliche Namensgebung des Ports zurück, besser sei der Name Jade Ems Port mit einer Verwaltung in Leer. Die Wilhelmshavener Anlagen könnten dann als „leerer Außenhaven“ firmieren, durch den Ems-Jade-Kanal mit Leer verbunden. Das Treffen der Vorstände von Mellum, Töbkebina Tebbens, Ubbo Ubbens und Wübbo Wübbens, mit einer Abordnung von Krusenbusch wurde geleitet vom neuen Vorstandsmitglied Renke Renkens, nicht nur das jüngste Mitglied sondern auch ein politisches Schwergewicht. Dieser berichtete, dass hinsichtlich des Anschlusses von Krusenbusch an Kreyenbrück mittels einer Querung der Bahnlinie mit PKWs eine bisher geheim gehaltene Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben wurde, in der nach vorliegenden Ausschnitten ein 380m langer Tunnel vorgesehen ist, um 2m Bahnlinie zu unterführen. Die Kosten sollen sich auf prohibitive 20 Mio Euro belaufen. Dieses bezeichnete Tebbens als Aprilscherz und verließ mit den Worten: „Ihr seid ja behämmert“ den Saal.  




Ludger Scheele, Beisitzer Stefan Papin, Schriftführer

BV Krusenbusch verschwistert mit Mellum,  zweites Treffen

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