Im Mai hatte Manfred Kreye als Vorsitzender unseres Bürgervereins die Stadt Oldenburg auf mögliche Gefahrenpunkte für Kinder und Jugendliche aus Krusenbusch auf deren Schulweg hingewiesen.
Dazu gehören das unerlaubte Überqueren der Gleise (auch durch Erwachsene!) zur Abkürzung Richtung Kreyenbrück und Bümmerstede.
Aber auch die Bushaltestelle am Schmeel unmittelbar am Kreisel ist nicht ideal platziert. Hier besteht die akute Gefahr, dass Kinder und Schüler beim Verlassen des Busses hinter diesem Bus die Staße überqueren, ohne vom den zügig in den Kreisel einfahrenden Fahrzeugen rechtzeitig gesehen zu werden.
Im Sommer hat die Stadt die Verkehrssituation bei der Bushaltestelle mit einem Vertreter der Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland vor Ort überprüft, mit folgendem Ergebnis:
„Vor dem Kreisel ist wenige Meter von der Bushaltestelle entfernt eine Querungshilfe vorhanden. Der Ausbau erfolgte im Einklang mit den Bestimmungen der Straßenverkehrs-Ordnung. Für die Anlage eines Zebrastreifens werden hier nicht die nötigen Querungszahlen erreicht. Auch die Beschilderung vor dem Kreisel ist ausreichend und regelkonform. Bei einem Bushalt wurde jedoch beobachtet, dass die aussteigenden Fahrgäste einfach die Fahrbahn überquert haben, ohne die in unmittelbarer Nähe befindliche Querungshilfe zu nutzen.
Dieser Bereich ist nach der Unfallstatistik der Polizei als unauffällig einzustufen. Aus verkehrsrechtlicher Sicht wird hier kein Handlungsbedarf für eine zusätzliche Beschilderung oder weitere verkehrslenkende Einrichtungen gesehen.
Vielmehr müssten die Schüler – aber auch die Erwachsenen – zur Vorsicht an dieser Stelle ermahnt und dazu angehalten werden, die bestehende Querungshilfe auch tatsächlich zu nutzen. Das könnte auch durch den Bürgerverein an die Mitbewohner dieses Stadtteils herangetragen werden.“