Krusenbusch und die Eisenbahn

Die älteren Einwohner*innen in Krusenbusch wissen es natürlich, auch vielen Hinzugezogenen ist es klar, dass der Stadtteil Krusenbusch eine lange und intensive Verbindung mit der Eisenbahn hat. Einerseits wegen der Bahnstrecke Oldenburg-Osnabrück, die unseren Stadtteil im Westen begrenzt, andererseits wegen der Erinnerung an einen „Bahnhof Krusenbusch“ (die VWG-Haltestelle gibt es noch!) und den großen Verschiebebahnhof zwischen Krusenbusch und Bümmerstede, der sich lange Jahre nicht nur akustisch bemerkbar machte, sondern auch vielen Krusenbuschern einen Arbeitsplatz und somit ein Auskommen bot. Angst und Schrecken gab es während des Zweiten Weltkrieges, als auch die Gleisanlagen vor Ort Ziel mehrerer Bombenangriffe waren und so mancher Sprengkörper spürbare Schäden in der Wohnbebauung hinterließ. Bis heute ist das komplett aufgegebene Bahngelände nicht abschließend von Blindgängern befreit.

Nun hat der Bürgerverein Krusenbusch e.V. eine Initiative gestartet, diesen Aspekt der Krusenbuscher Geschichte im Rahmen eines Projektes „Kunst im öffentliche Raum“ zu thematisieren. An der Ecke der Straßen Tweelbäker Tredde/ Am Schmeel soll eine Skulptur das Thema „Eisenbahn“ sichtbar machen.

Zur Begleitung und Erweiterung dieses Projektes möchten die Initiatoren eine Dokumentation mit Bildern oder auch Dokumenten erstellen. Daher bittet der Bürgerverein alle Krusenbuscherinnen und Krusenbuscher einmal nachzusehen, ob sie passende Fotos und/oder Dokumente besitzen, die sie uns für diese Dokumentation leihweise zur Verfügung stellen können. Was immer zum Thema Krusenbusch und die Eisenbahn passt, ist herzlich willkommen.

Kontakt per Email an vorstand@buergerverein-krusenbusch.de oder persönlich über die Vorstandsmitglieder Lutz Witthohn, Marko Stieglitz, Ronald Borm, Annette Hammer, Manfred Kreye oder einen/eine Beisitzer*in.

Webseiten
a) Bvk-ol.de (alt aber noch immer aktuell)
b) Buergerverein-krusenbusch.de (das ist hier))

Krusenbusch und die Eisenbahn

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